Sonntag, 14. Juli 2024

Töre: Angekommen!


AH: Jeder Ostseesegler, der etwas auf sich hält, träumt davon: Einmal in Töre an der gelben Tonne gewesen zu sein. (Sie ist der nördlichste Hafen der Ostsee.)

So auch wir. Wir hatten unterwegs schon erfahren: "Töre? - Tote Hose!" Ja, stimmt, wenn man irgend etwas Mondänes oder auch nur einen guten Hafen sucht. Von den versprochenen 76 Gästeplätzen (die wohl für die Midsummersail-Regatta frei gemacht werden, sind nur noch 4 über. Und die sind an offener Lage mit Schwell. Aber: direkt an der TONNE!

Wir beide und die TONNE!



Angekommen - einen Tag Pause - dann geht's zurück. Es ist hier wie beim Bergsteigen: rauf ist anstrengend, aber runter kann richtig schwierig werden. Die Winde kommen hier gern von Süden - und da wollen wir hin. YH: Aber wir sind positiv, irgendwie kommen wir schon südwärts. Es gibt halt Buchten, die wollen wir queren und das sind dann immer grad einige Seemeilen.

Ein Highlight von Töre ist die Küche des Campingplatzes: Wir haben schon viele Campingplätze besucht, aber noch nie so fein gegessen! YH: Drum gehen wir heute grad nochmal hin.

Unsere bisherige Tour, 540 sm, knapp 1000 km (mit unserer kleinen Tiny und dem Töfflimotor!) Etwas mehr als die Hälfte gesegelt…
Der Teil von Stockholm bis Sundval fehlt, weil wir erst ab da eine Karte für unseren Plotter kaufen konnten. 




 

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