Freitag, 12. Juli 2024

Furuögrund:

 AH: Mein grosser Bruder Georg - er war Radrennfahrer, er 18 ich 9 Jahre (habe ihn sehr bewundert) - hat sogar die Extrem-Tour Oslo-Bergen (500 KM) in einem Stück bewältigt. Später fuhr er Auto-Ralleys. Bei der Gelegenheit hat er mir die zwei Typen von Ralley-Fahrern erklärt: Die einen Fahren auf Sieg, die anderen auf Ankommen.


Wir fahren heute auf Ankommen: Es ist die ganzen 28sm leichter Rückenwind. Anstatt den Genacker wieder zu montieren hochzuziehen und dann mit ca. 3kn die Strecke (gemütlich bis sehr gemütlich) zurückzulegen (das wären dann 9h+ Fahrzeit), haben wir uns diese Arbeit gespart und statt dessen den PöttPött 7h laufen lassen, was zu einer Bordruhe führt, die alle Stunde aufgeschreckt wird, weil PöttPött auch was zu saufen braucht. Und wenn ich dann während der Fahrt nicht rechtzeitig den Kanister vom Tankstutzen entferne, was schnell passiert, weil ich bei dem Lärm nicht höre, wie voll der kleine PöttPött-Tank ist, das Benzin also (etwas) überläuft, dann wird er mürrisch. Kein Wunder, er bekommt wahrscheinlich keine Luft mehr. Jedenfalls geht seine Drehzahl (und Leistung) deutlich runter, wenn er nicht überhaupt das macht, was wir an Bord schon als geflügeltes Wort haben: "pfft - leck mi...!"

Dies Bild ist Morgenstimmung: Leise Nebel ziehen vom Land aufs Wasser und füllen die Bucht mit einem weichen Flaum. In den starten wir: Die Wolken sind zu sehen, aber der Horizont nicht mehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen