Der kleine Punkt ist ein Seehund: Neugierig aber scheu. Ansonsten Segeln grau in grau ohne Horizont |
YH: Wetterprognosen sind so eine Sache. Hier oben stimmen sie oft nicht, jedenfalls war von Regen in meiner Lieblingsapp „Windfinder“ nicht die Rede. In „Windy“ allerdings schon. Wir glauben grundsätzlich natürlich der positiveren Nachricht.
Trotzdem kam es dann ab 11 Uhr kräftig und länger richtig nass vom Himmel. Wir mussten beide auf Deck sein: Tiny schob Lage und dann taucht der Pöttpött aus und heult auf. Und so sassen wir tapfer mit Segeln oben und Motor an und rauschten mit 5 bis 6 Knoten quer über die Bucht nach Ulvön.
Andreas pflegt mich ja als Auskunftsbüro zu nutzen und so fragte er plötzlich, ob es hier tief sei. Ich schaute auf der Karte nach. „Ja, 88m und mehr.“ „Aha, deshalb, die Tiefenanzeige ist weg.“ Die Tiefenlogge ist für uns wichtig, sie hilft ebenfalls zur Orientierung und v.a. wenn sie unter 3m fällt, sind wir sehr vorsichtig.
Nun sind wir also in Ulvön, malerischer Durchgang zwischen zwei Inseln mit einiger Infrastruktur und Feriengästen.
Jetzt können wir plötzlich zwischen drei! Restaurants wählen. Gestern haben wir gut gewählt und ausgezeichnet gegessen.
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